1725
Martin Rombach »gewester Wirt im Steinbach« und Eva Rombach, erbauen den Hirschen.
Tagebuch Abt Andreas Dilger 22. März 1725:
»Dahingegen solle er Järlich auf den ersten Tag Mayen dem gotshaus geben für den Platz und diese gute gelegenheit der Wirtschaft 20 Gulden. Er solle auch allen Wein bey uns kaufen.«
Im Juni 1725 lässt er sein Neues Haus bei dem »heiligen Kreuz St. Magni« aufrichten.
1730
Johann Georg Wieser aus Linach heiratet Eva Rombach (Witwe von Martin Rombach). Johann Wieser ist 1749–1756 Vogt in Sankt Märgen; 1731 verstirbt Eva Weiser.
1756
Casparus Rombach erbt die Gastwirtschaft.
Aus dem Tagebuch Abt Peter Glunk von 1760:
»hat Caspar Rombach, Chyrurgen (Barbier und Bader) und Neuer Wirt sein Stiefvater per rauher Währung zu kaufen geben, weilen er auf eine Glashütten ins Lotringen ziehen wird«.
Kaufpreis 2.000 Gulden.
1760-1780
Die Familien der Fehrenbachs sind seit 120 Jahren Wirte auf dem Gasthof. 1760 Josef Fehrenbach, 1795 Josef Fehrenbach, Johann Fehrenbach ist auch Kronenwirt, 1818 Josef Fehrenbach, 1820 Mathias Fehrenbach, 1863 Berthold. 1880 heiratete die Witwe Emma Fehrenbach, Willmann Lambert vom Rankhof.
1880
Lambert Willmann erbaut das Nebenhaus, die »Villa Willmann«. Die Ehe ist kinderlos.
1903
kaufen Julius und Emma Braun den Hirschen, 1905 errichten sie eine Kegelbahn und die Liege- und Gartenhalle.
1924
Josef und Maria Kaiser erwerben den Hirschen. Er war Leutnant und Festreiter.
1940
Emil und Anna Hättich kaufen den Hirschen. 1943 brennt das Gasthaus bis auf die Grundmauern nieder. Landwirtschafts-, Gäste- und Haupthaus werden wieder aufgebaut. 1951 wird der neue »Hirschen« eingeweiht.
1970
Klaus und Christel Hättich übernehmen das Gasthaus. Der »Hirschen« wird von Ihnen renoviert und modernisiert. 1990 wird das Landwirtschaftsgebäude zum Landhaus Hirschen umgebaut.
2015
Am 1. Mai 2015 kauft Frau Katharina Lausterer den Hirschen.