Klostereigene Gebäude

Die Ursprünge des Dorfes Sankt Märgen sind eng mit der Klostergründung im 12. Jahrhundert verbunden.

Die sakralen Gebäude und das eigentliche Kloster stammen aus der Wiederbesiedelung der Mönche im beginnenden 18. Jahrhundert. Der für den Besucher heute noch erfahrbare Klosterbezirk wird aus vier Teilen gebildet. Dem Prälaten- und Konventstrakt, der Kloster- bzw. heutigen Wallfahrtskirche und dem sich nördlich anschließenden äußeren Wirtschaftshof. Im Prälatenbau ist es der festliche Kapitelsaal und die schön mit Wessobrunner Stuck verzierten »vier oberen Zimmer«, die ein eindrückliches Beispiel für die damalige Lebensfreude und Aufbruchstimmung nach vorangegangenen Kriegsjahren vermitteln.

Doch auch profane Gebäude konnten sich um den Klosterkomplex etablieren und garantierten Einheimischen, Wallfahrern und Besuchern eine funktionierende Infrastruktur. Neben einer Klostersäge, -mühle, -schmiede und -herberge sind die  ältesten profanen Gebäude sicherlich im Maierhof und dem Gasthaus Rössle zu sehen, doch erfuhr auch hier die Bausubstanz immer wieder Erneuerungen. 

Entdecken Sie selbst den einstigen Klosterbezirk und genießen Sie dabei auch die Landschaft und die kulinarischen Reize am Wegesrand.